Die Europameisterschaft 2024 steht vor der Tür und alle Augen richten sich auf die teilnehmenden Nationen, die um den prestigeträchtigen Titel kämpfen. Österreich tritt bei der Europameisterschaft 2024 mit so viel Selbstbewusstsein und Euphorie an wie noch nie zuvor. Doch was macht die österreichische Mannschaft so gefährlich?
Selbstvertrauen
In den letzten 16 Spielen musste die Alpenrepublik nur eine Niederlage hinnehmen (2:3 gegen Belgien). Sogar der Erzrivale Deutschland wurde im November mit 2:0 besiegt. Dieses beeindruckende Abschneiden verleiht der Mannschaft enormes Selbstvertrauen.
Der Trainer
Ralf Rangnick, 65, entschied sich gegen ein Angebot der Bayern und setzt stattdessen alles daran, mit Österreich bei der EM Geschichte zu schreiben. Freiburgs Philipp Lienhart sieht dies als ein wichtiges Signal für den österreichischen Fußball, dass Rangnick den eingeschlagenen Weg weitergehen will. Rangnick soll Österreich erstmals ins Viertelfinale einer Europameisterschaft führen.
Rangnick hat das österreichische Team seit seinem Amtsantritt vor knapp zwei Jahren in ein Erfolgsteam verwandelt. Sein Erfolgsrezept basiert auf aggressivem Pressing und schnellem Umschalten – ein Stil, den viele Spieler der Mannschaft bereits aus ihrer Zeit in der Red-Bull-Akademie kennen, wo sie diese offensive Spielidee verinnerlicht haben.
Auch Mainz-Profi Philipp Mwene betont die positive Entwicklung unter Rangnick und freut sich über dessen Verbleib. Seiner Meinung nach hat der gesamte österreichische Fußball unter Rangnick große Fortschritte gemacht, und auch der Trainer selbst sieht großes Potenzial in der Mannschaft.
Bundesliga-Erfahrung
Die österreichische Mannschaft kennt die deutsche Bundesliga in- und auswendig. 17 der 26 Spieler im Kader spielen oder spielten in der Bundesliga, darunter Bayern-Star Konrad Laimer und BVB-Star Marcel Sabitzer. Die voraussichtliche Startelf besteht ausschließlich aus Bundesliga-Spielern. Für Österreich wird die EM 2024 somit zu einem Heim-Turnier. Diesen Heimvorteil sehen die Spieler als großen Vorteil, da sie die Stadien gut kennen.
Mit diesem Hintergrund starten die Österreicher selbstbewusst ins Turnier. Sie sind entschlossen, die Gruppenphase zu überstehen und sich größeren Herausforderungen zu stellen. In einer Gruppe gemeinsam mit Frankreich, Niederlande und Polen wird es spannend zu sehen sein, welche Mannschaft sich am stärksten behaupten kann. Dennoch fühlt sich die österreichische Nationalmannschaft gereift und gut vorbereitet auf die bevorstehenden Aufgaben. Österreich blickt mit großer Zuversicht auf die bevorstehende Europameisterschaft und ist bereit, auf dieser Bühne Großes zu leisten.
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